Fraunhofer LeTID-Test bestätigt Top-Qualität von IBC SOLAR Modulen

Module der IBC SOLAR Eigenmarke zeigen im LeTID-Test des Fraunhofer CSP eine besonders hohe Leistungsstabilität.

Bad Staffelstein, 23. März 2022 – IBC SOLAR, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, überzeugt mit Modulen der Eigenmarke in einem vom Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP durchgeführten LeTID-Test. Konkret untersuchte die Forschungseinrichtung den Leistungsverlust der Solarmodule bei dauerhaft starkem Lichteinfall oder hohen Temperaturen. Alle vom Fraunhofer CSP ausgewählten Module von IBC SOLAR zeichnen sich durch eine sehr geringe Degradation aus und schlossen das Testverfahren mit hervorragenden Ergebnissen ab.

Ende vergangenen Jahres hat das Fraunhofer CSP alle aktuellen IBC SOLAR Modultypen im Hinblick auf eine Anfälligkeit für "Light and elevated Temperature Induced Degradation (LeTID)" untersucht. Dabei erhielten die Module von IBC SOLAR den Qualitätsnachweis für eine ausgezeichnete LeTID-Stabilität. LeTID wird durch überschüssige Ladungsträger ausgelöst, die entweder durch Beleuchtung oder durch elektrischen Strom bei Temperaturen über 50°C verursacht werden. Bei anfälligen Modulen führt dieses zu einem Leistungsverlust von bis zu 10 Prozent, von dem vor allem PERC-Solarzellen betroffen sind. Das Fraunhofer-Center hat diese Degradationsanfälligkeit in den vergangenen Jahren intensiv erforscht.

Für die aktuelle Untersuchung hat das Fraunhofer CSP je vier PERC-Module der IBC SOLAR Eigenmarke per Zufallsprinzip ausgewählt. Im Testverlauf wurden die Module über einen längeren Zeitraum in einer Klimakammer mit veränderten Bedingungen und unterschiedlichen Temperaturen bestromt. Um möglichst reale Umweltbedingungen beim Dauereinsatz von PERC-Modulen zu simulieren, muss während einer definierten Bestromung die Modultemperatur bei mindestens 75°C liegen und die Luftfeuchtigkeit 10 Prozent betragen. Die Mindesttestzeit beträgt 324 Stunden (annähernd 2 Wochen). Die PERC-Module von IBC SOLAR hielten den extremen Bedingungen stand und schnitten mit einem besonders geringen Leistungsverlust ab. Dieses Resultat beweist die minimale Degradation, die die Module der IBC SOLAR Eigenmarke über ihre gesamte Lebensdauer aufweisen.

„Wir freuen uns sehr über das hervorragende Ergebnis“, kommentiert Stefan Horstmann, COO der IBC SOLAR AG. „Qualität ist für uns mehr als nur ein Versprechen. Das sehr gute Abschneiden unserer Module spiegelt nicht nur unsere Unternehmensphilosophie wider, sondern ist auch der Beweis, dass sich die umfangreichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung unserer Eigenmarke auszahlen“, ergänzt er.

„Es ist immer wieder erfreulich, wenn Module in unseren Tests so hervorragend abschneiden, wie im Falle von IBC SOLAR. Die Einhaltung weltweiter Qualitätsstandards ist von großer Bedeutung, ebenso die sorgfältige Prüfung der verschiedenen Module“, so Dr. Bengt Jäckel, Leiter der Gruppe Module, Komponenten und Fertigung des Fraunhofer CSP.

Als Grundlage des Tests dient die weltweit gültige Prüfspezifikation IEC TS 63342, an deren Entwicklung IBC SOLAR schon frühzeitig beteiligt war. Hauptanliegen aller Beteiligten war und ist die Sicherstellung von langfristigen Qualitätsstandards im Photovoltaikbereich.