Hohe Akzeptanz für Erneuerbaren Energien
Zu einem intensiven Meinungsaustausch traf am vergangenen Mittwoch eine Delegation der CSU unter Führung von MdL Graf von und zu Lerchenfeld und MdL Christian Meissner im Solarmekka Bad Staffelstein ein. In einem knapp zweistündigen Gedankenaustausch wurde die Solartechnik und ihre überaus positiven Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Wirtschaft erörtert, denn Deutschland ist durch Technologievorsprung Solartechnik-Weltmeister.
Ergänzt wurde die Delegation der CSU durch Anna-Maria Hofmann und Peter Schmauser, beide stellv. Vorsitzende im CSU-Kreisverband Lichtenfels sowie Kreisgeschäftsführerin Edith Gütlein. Auf IBC-Seite standen die Solar-Experten aus Vertrieb, Einkauf und Finanzen, Norbert Hahn, Christian Lieberth, Olaf Baumer, Walter Steck und Sahin Balkan, Rede und Antwort.
Auf dem Weg zum Champion
Das Kraftwerk Sonne erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Keine andere Energiequelle verfügt über eine derart hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. "Die erneuerbaren Energien haben heute einen Anteil von 11 Prozent am Strom-Mix in Deutschland. Zudem bietet der Sektor hierzulande schon mehr als 130.000 Menschen zukunftsfähige Arbeitsplätze, und wir stehen erst am Anfang", so Norbert Hahn.
Die Branche der erneuerbaren Energien wirkt zunehmend als Jobmotor in einem eher stagnierenden wirtschaftlichen Umfeld. Die positiven Auswirkungen zeigen sich besonders bei spezialisierten Unternehmen wie IBC SOLAR AG. Das Unternehmen wächst mit der weiter hohen Nachfrage nicht nur im Heimatmarkt, sondern auch nach Europa und Asien.
85 Mitarbeiter
Seit der Gründung im Jahr 1982 ist das Unternehmen ausschließlich im Sektor Photovoltaik tätig. Heute bedient das Systemhaus mit über 85 hoch qualifizierten Mitarbeitern am Stammsitz Bad Staffelstein sowie mit Tochtergesellschaften in Spanien, Holland, Frankreich und Malaysia den Photovoltaikmarkt weltweit.
Bei einem kontinuierlichen Ausbau auf 20 Prozent der Energieversorgung bis 2020 werden eine halbe Million Menschen in dem Bereich regenerativer Energien Lohn und Brot finden. Die Teilnehmer der Runde waren sich denn auch einig, was die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberfranken und Deutschlands mit HighTech von der Sonne betrifft.
Initialzündung
Die Initialzündung für den Erfolgsweg der erneuerbaren Energien gab - für viele vielleicht etwas überraschend - schon 1990 die Regierung unter Helmut Kohl. Der eigentliche Durchbruch gelang der Photovoltaiktechnik mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Jahr 2000. "Das Gesetz, das marktfreundlichste weltweit mit dem größten Effekt, hält die Nachfrage auf hohem Level, denn es schafft Investitionssicherheit durch garantierte Einspeise-Vergütungen", so Norbert Hahn. Kein Wunder also, dass es mittlerweile zahlreiche Nachahmerländer überall auf der Welt gibt.
"Wir betrachten die erneuerbaren Energien als wertvollen Beitrag zum Energieportfolio und die Notwendigkeit für die Sicherung globaler Lebensgrundlagen. Ziel ist es, Ökologie und Ökonomie in einen gemeinsamen Ansatz zu bringen", betonte von Lerchenfeld, Energiepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion. "Zum Glück für unsere strukturschwache Region", meinte abschließend MdL Christian Meissner, "lässt sich die Erfolgsgeschichte der erneuerbaren Energien am stürmischen Wachstum bei IBC SOLAR und der wachsenden Zahl qualifizierter Arbeitsplätze direkt vor der Haustüre ablesen".