Lohnt es sich überhaupt eine Solaranlage zu haben?
Sie ist sogar richtig lukrativ - nach 10 Jahren ist sie bereits abbezahlt.

"Lohnt sich eine Solaranlage?" Auf diese Frage können Sie ruhigen Gewissens antworten: "Ja, und zwar so richtig!" Denn auf lange Sicht können Sie mit einer Solaranlage einen Gewinn von bis zu einigen Prozent einfahren. Zum einen, weil Sie die Anschaffungskosten schon nach rund 10 Jahren wieder raushaben. Zum anderen, weil Sie Ihren eigenen Strom produzieren und ihn nicht teuer bei einem Stromanbieter einkaufen müssen.
Und obendrein gibt es noch Geld für jede eingespeiste Kilowattstunde – und das für einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren. Mit ihren durchschnittlich 30 Jahren Lebenserwartung sind Solaranlagen also eine tolle Geldanlage.
Was kostet eine Kilowattstunde Solarstrom?

Mit 10 Cent/kWh ist Solarstrom weit günstiger als Strom aus der Steckdose (durchschnittlich 40 Cent und mehr)
Solarstrom kostet mit 10 Cent/kWh rund 75 Prozent weniger als Strom aus dem öffentlichen Netz. Für den müssen Privathaushalte in Deutschland nämlich durchschnittlich 40 Cent pro kWh zahlen, Tendenz steigend. Eine Solaranlage lohnt sich also allein schon aus diesem Grund. Daran können selbst die Kosten für Anschaffung, Wartung und Steuern nichts ändern.
Das heißt also, dass jede Kilowattstunde Strom, die nicht aus dem Netz bezogen wird, aufgrund dessen spart, dass ich sie Dank der Sonne vom eigenen Dach „ernte“. Im privaten Bereich sind durch die Preisdifferenz von circa 30 Cent Ersparnisse von mehreren Hundert Euro jährlich die Regel.
Auf Dauer sparen Sie so richtig Geld und können sogar noch etwas dazuverdienen. Denn jede eingespeiste Kilowattstunde wird zudem vom Netzbetreiber bezahlt. Außerdem sind die Anlagen nach etwa zwei Jahren CO2-neutral und machen Sie unabhängiger von fossilen Brennstoffen. Somit lässt sich sagen: Solarenergie lohnt sich und ist wortwörtlich eine Investition in die Zukunft.
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